Egal ob geschäftlich während der Arbeitszeit oder privat im verdienten Feierabend – Smartphones sind schon lange zu unverzichtbaren Begleitern unseres Alltags geworden. Längst werden bei der Nutzung immer mehr sensible Dokumente und Daten erzeugt, die eine umfassende Cybersicherheit voraussetzen, um digitalen Bedrohungen vorzubeugen. Damit Verbraucher und Unternehmen mehr Sicherheit und Orientierung bei der Auswahl mobiler Endgeräte haben, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das IT-Sicherheitskennzeichen entwickelt. Erstmals wurde dieses wichtige Qualitätssiegel im August 2025 an Samsung Electronics für Smartphones der Galaxy A-Serie und Smart-TVs vergeben – ein Meilenstein für die Cybersicherheit in Deutschland.
Was ist das BSI IT-Sicherheitskennzeichen?
Das IT-Sicherheitskennzeichen des BSI ist ein offizielles Qualitätssiegel, das auf freiwilliger Basis von Herstellern und Anbietern beantragt werden kann. Es dient als klare Orientierungshilfe für Sicherheit und Vertrauen bei der Geräteauswahl, da die Prüfung durch eine unabhängige Stelle erfolgt. Die Vergabe des Kennzeichens basiert dabei auf der Erfüllung strenger technischer Standards: Für mobile Endgeräte gilt die Technische Richtlinie BSI TR-03180. Diese legt unter anderem fest, dass regelmäßige Sicherheitsupdates bereitgestellt werden müssen und bestimmte Sicherheitschecks vor dem Marktstart des Produkts erforderlich sind. Zusätzlich prüft das BSI mit einer eigenen Marktaufsicht bereits gekennzeichnete Produkte im Zeitverlauf erneut, um Änderungen in den IT-Sicherheitsstandards zu berücksichtigen.
Für Verbraucher bietet das Label vor allem eine visuelle Hilfe, um die Sicherheitsstandards des Produktes direkt zu erkennen. Mit einem QR-Code können sie einfach Spezifikationen, wie den Sicherheitsstatus des Produkt oder die Dauer des Herstellersupports, nachvollziehen. Die Kaufentscheidung wird so durch mehr Informationen bereichert.
Wie profitieren Unternehmen vom Kennzeichen?
Damit neben Familienfotos auch vertrauliche Geschäftsdokumente geschützt bleiben, können Unternehmen in folgenden Wegen von den Anforderungen des IT-Sicherheitskennzeichens profitieren:
Transparenz für IT-Abteilungen & Einkauf:
Durch die zentrale Dokumentation auf der Website des BSI können Entscheider schon vor dem Gerätekauf ermitteln, ob die Endgeräte den eigenen IT-Anforderungen entsprechen.
Unterstützung bei Compliance & Sicherheitsrichtlinien:
Unternehmen können durch das IT-Sicherheitskennzeichen direkt nachweisen, dass die im Unternehmen verwendeten Geräte, strenge Standards und IT-Vorgaben erfüllen.
Vorbereitung auf künftige Sicherheitsanforderungen:
Das Label richtet sich jetzt schon an dem Cyber Resilience Act aus. Eine EU-weite Richtlinie, die ab 2027 technische Mindestanforderungen für viele Geräte forciert.
Samsung als Vorreiter im Thema Cybersicherheit
Samsung Electronics ist der erste Hersteller, der das IT-Sicherheitskennzeichen sowohl für mobile Endgeräte als auch für Smart-TVs erhalten hat. Ausgezeichnet wurden die aktuellen Galaxy A-Serie Smartphones (A26, A36, A56) sowie die Smart-TV-Modellreihe 2025. "Bei Samsung steht die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer im Zentrum jeder Produktentwicklung", betont Man-Young Kim (Link), Präsident Samsung Electronics GmbH. Das Unternehmen hat bereits angekündigt, weitere Produktserien mit dem BSI-Kennzeichen auszeichnen zu lassen.
Für Geschäftskunden bietet Samsung zusätzlich die Enterprise Edition mit besonderen Vorteilen:
- 2 Jahre Marktverfügbarkeit für Planungssicherheit im Einkauf und Rollout
- 3 Jahre Geräteschutz als verlängerte Garantie
- 1 Jahr Knox Suite gratis, plus 50% Rabatt auf die erste Verlängerung
- bis zu 7 Jahre Sicherheitsupdates für langfristigen Schutz
Die BSI-zertifizierten Smartphones von Samsung
Samsung Galaxy A26 |
Samsung Galaxy A36 |
Samsung Galaxy A56 |