Mobilgeräte kaufen, leasen oder mieten: Welches ist das richtige Modell für Ihr Unternehmen?

DaaS, Kauf oder Leasing: An Finanzierungsmodellen für Hardware herrscht kein Mangel – und an Schwierigkeiten, sich durch den Begriffsdschungel zu navigieren, auch nicht. Wir präsentieren den ultimativen Guide zu den einzelnen Modellen und zeigen Ihnen, wie Sie die Mobilgeräte-Flotte Ihres Unternehmens wirtschaftlich sinnvoll zusammenstellen. 

Folgende Fragen beantworten wir für Sie in diesem Beitrag:

Mobilgeräte wie Tablets oder Smartphones zu kaufen, statt sie zu mieten oder zu leasen, ist vor allem für Unternehmen interessant, die hohe Einmalbelastungen bei Kauf und in der Folge auch bei Service bzw. Reparatur akzeptieren. Das können sowohl große als auch kleine Organisationen sein, ausschlaggebend bleibt das Liquiditätskriterium. Kleinbetriebe oder Gewerbetreibende entscheiden sich oft für den Kauf, weil die Beschaffung von IT und ihr Management eher einen unwesentlichen Stellenwert einnehmen. Sie benötigen häufig weder besonders viele Geräte oder intensiven Support, noch legen sie großen Wert darauf, dass Smartphones und Tablets der aktuellen Generation genutzt werden.  

Firmen, die die nötigen Devices per Kauf anschaffen, nutzen ihre Geräte in der Regel so lange wie möglich, was unter diesen Voraussetzungen ökonomisch auch sinnvoll ist. Bei Service und Support können sie allerdings recht rasch unter Druck kommen – vor allem, wenn sie nicht über eine eigene IT-Abteilung verfügen. 

Kauf kann sich auch bei bestimmten steuerlichen Konstellationen anbieten, etwa dann, wenn kleine oder mittlere Unternehmen in einem konkreten Geschäftsjahr mehr Investitionen bzw. Abschreibungen in ihren Büchern stehen haben wollen.  

Kurz gesagt: Je größer ein Unternehmen wird, desto größer ist die Belastung der Liquidität durch einen Kauf – und desto weniger attraktiv ist dieses Beschaffungsmodell.

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Leasing von Firmengeräten: Wie funktioniert's und für wen lohnt's sich?

Der größte Hebel, den Leasing bei der Hardware-Finanzierung bietet, ist die Vermeidung einer großen Investition bei der Anschaffung. Ein nennenswerter Nachteil kann beim Leasing von Smartphones oder Tablets für Unternehmen darin bestehen, dass die Laufzeit und der Umfang der Leasingverträge in der Regel fix sind. Frühzeitig auszusteigen, weil sich der Bedarf verringert hat, oder den Leistungsumfang erhöhen, weil nun doch mehr Geräte gebraucht werden, ist innerhalb des Leasingvertrags in der Regel nicht umsetzbar. Auch ein Tausch der Devices oder ein Umstieg auf andere Services ist während der Laufzeit oft nicht möglich.

Zu beachten ist auf jeden Fall jener Teil von IT-Leasingverträgen, in dem festgelegt wird, was mit den Geräten am Ende ihrer Verwendung am Workplace geschieht. Anders als etwa bei manchen Formen von privatem Leasing, ist bei IT-Leasing der Eigentumserwerb am Ende der Laufzeit nicht das Ziel des Vertrags. Üblich ist bei Vertragsende hingegen die Bewertung eines jeden Mobilgeräts, die darüber entscheidet, zu welchem Preis der Leasinggeber die Geräte zurücknimmt. Fällt diese Bewertung schlechter als ursprünglich angenommen aus, kann das für den Leasingnehmer immense Mehrkosten bedeuten. Auch darüber hinaus wird bei klassisch ausgestalteten Leasingverträgen ein beträchtlicher Teil des wirtschaftlichen Risikos während der Nutzungsdauer auf den Leasingnehmer übertragen. So obliegen Wartung, Instandhaltung, Management und die Versicherung der Smartphones und Tablets in der Regel über die gesamte Laufzeit dem Leasingnehmer – und auch das bindet jede Menge Ressourcen. 

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Tablet und Smartphone as a Service: Mietmodelle als Allrounder für den Einkauf?

Device as a Service vs. Leasing – worin liegt der Unterschied? DaaS verbindet die Vorzüge von Leasing, also geringe Kapitalbindung und fixe monatliche Kosten, mit einer Reihe weiterer Features. Diese Form, Firmenhandy und -tablet zu mieten, wird daher für immer mehr Unternehmen interessant. Meist handelt es sich dabei um mittelgroße und große Organisationen bis hin zu Konzernen, die flexible, stets auf dem aktuellen Stand der Technik stehende Services zu planbaren Kosten benötigen. Modelle wie Smartphone as a Service kommen hier mit mehreren Vorteilen daher. Alle Kostenkomponenten stehen bereits bei Vertragsabschluss fest, zusätzlich versteckte Kosten sind nicht zu befürchten.

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Planungssicherheit ergibt sich auch aus der Tatsache, dass Service und etwaige Reparaturen im Verantwortungsbereich des DaaS-Providers liegen. Dadurch entlasten DaaS-Modelle die hausinternen IT-Abteilungen und stellen die Produktivität sicher. Ein weiterer der vielen Vorteile von Device as a Service ist die Vereinfachung des Einkaufprozesses. Denn mit DaaS können Portale für Mitarbeitende errichtet werden, über die sie Smartphones und Tablets im Rahmen der vorher festgelegten Berechtigungen selbst ordern können. Gute Anbieter bieten außerdem auch bei Diebstahl oder Verlust innerhalb von 24 Stunden Ersatz, um so alle Services aufrechtzuerhalten. 

Wichtig bei der Wahl eines DaaS-Providers ist allerdings, dass er führende Marken bieten kann, aber nicht an einen Hersteller gebunden ist. Mit diesen Herstellern sollte er eng genug zusammenarbeiten, um direkt bei ihnen einkaufen zu können, um eine möglichst kurze Lieferkette sicherzustellen. 

 

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Device as a Service: Wie Mietmodelle die digitale Transformation Ihres Unternehmens erleichtern

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