Darauf müssen Sie achten, wenn Sie einen DaaS-Anbieter für Ihr Unternehmen suchen

Der richtige Partner ist bei der Implementierung von DaaS-Lösungen entscheidend: Er hat das Know-how und steht seinen Kunden nah genug, um bedarfsgerecht die besten Mobilgeräte für ihren Bedarf auszuwählen. Klingt simpel, ist es aber nicht. Wir wissen, was Unternehmen von guten DaaS-Anbietern fordern sollen.

Folgende Fragen beantworten wir für Sie in diesem Beitrag:

Device as a Service gilt vielen Unternehmen mittlerweile als der Königsweg in der Hardware-Beschaffung. Aber: Der Begriff ist zuweilen ein viel gebrauchtes Mode-Etikett. Denn, Sie ahnen es vermutlich bereits: Device as a Service ist nicht gleich Device as a Service. Es sind die feinen Unterschiede, die bei einem konkreten Angebot darüber entscheiden, ob der Name DaaS bloß als Synonym für Miete genutzt wird oder tatsächlich ein Modell bezeichnet, das smart funktioniert und herausragende zusätzliche Services am Workplace bietet. 

Das Schlüsselwort bei DaaS ist jedenfalls Service. Auf die folgenden Punkte sollten Sie achten, wenn es zu entscheiden gilt, welchen Partner Sie für die Beschaffung Ihrer mobilen Firmengeräte wählen. Ob das gebotene Servicepaket die damit verbundenen Kosten rechtfertigt, können Sie mithilfe dieser Kriterien ebenfalls prüfen. 

1. Erfahrung und Marktstellung als kritische Größen

Ja, size matters – zumindest bei der Wahl des DaaS-Partners. Denn nur ein leistungsfähiger Partner mit entsprechender Infrastruktur – also Kapazität und Know-how bei Reparatur, Logistik und IT-Systemen – und einem guten Zugang zum TK-Markt kann Mobilgeräte auf unkompliziertem Weg beschaffen und dank beständiger Partnerschaften mit Herstellern die Lieferzeiten in Engpass-Situationen verkürzen. Plus: Wer sich seit Jahren täglich mit mobilen Technologien beschäftigt und jede Innovation genauestens unter die Lupe nimmt, trifft bei der Wahl der richtigen Smartphones und Tablets – sowie dem passenden Zubehör – für seine Kunden zumeist ins Schwarze. Statt eines One-fits-all-Standardmodells ein bedarfsgerechtes Set an Devices zusammenzustellen, fällt mit dem entsprechenden Erfahrungsschatz leicht. 

Etablierte Anbieter haben aber auch noch einen anderen wesentlichen Vorzug: Bei ihnen kann sich der Kunde ziemlich sicher sein, dass sie auch in fünf oder und zwanzig Jahren noch am Markt agieren werden. Gerade für Procurement-Manager:innen in Unternehmen, die langfristig denken, einen verlässlichen Partner wünschen und Unwägbarkeiten bei der Beschaffung der Geräte für ihre Mitarbeitenden auf ein Minimum einschränken wollen, ist das ein kaum zu überschätzender Vorteil. Neben der Frage der Kosten natürlich.  

Daas spart Kosten

Einer aktuellen Umfrage von Intel zufolge kommt ein Workplace, der smart im Rahmen eines DaaS-Modells ausgestattet wurde, in den Folgekosten um 16 Prozent günstiger als ein per Kauf ausgerüsteter.

2. Wichtig für die IT: Integrationskraft als Service-Benchmark

Ein oft genanntes Argument für DaaS lautet: Durch die Inanspruchnahme von Device as Service entsteht üblicherweise eine schlankere, einheitlichere IT-Infrastruktur. Systembrüche gibt es in einer solchen IT-Landschaft seltener, weil alle mobilen Geräte wie Tablets und Mobiltelefone, smart aufeinander abgestimmt sind. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.  

Die andere Hälfte der Wahrheit lautet: Wenn Unternehmen auf DaaS umsteigen, kann es in diesen Unternehmen dennoch, zumindest in einer Übergangszeit, Modelle verschiedener Hersteller am Workplace geben, die noch dazu womöglich völlig unterschiedlich konfiguriert sind. Solche Unternehmen benötigen in der Anfangsphase besonderen Support und engen Kontakt zu ihrem DaaS-Anbieter. 

Ein guter DaaS-Anbieter muss daher auch ein guter Integrator sein, um die Mitarbeitenden in den von ihm belieferten Unternehmen dabei zu unterstützen, ihr System und die angeschlossenen Beschaffungs- und Serviceprozesse umzustellen. 

Das Interesse steigt

In einer IDC-Studie gaben 75 Prozent der befragten IT-Manager:innen an, dass das Management von Workplaces mit mehreren Geräten und Betriebssystemen für sie eine der zentralen Herausforderungen darstellt.

3. Mehr für Sie drin? Nur Full-Service ist guter Service

Für den Einkauf ist voller Support über die gesamte Vertragsdauer neben der geringen Kapitalbindung – mehr dazu hier –  ein entscheidender Vorteil von DaaS. Aber was genau bedeutet „voller Support“ überhaupt? Und bieten tatsächlich alle Anbieter denselben? 

Auf jeden Fall sollten dazu die folgenden Leistungen gehören: Rollout, Einbindung aller Devices in das bestehende System, Sicherheitspatches, schneller Ersatz bei Verlust, Diebstahl oder Defekt der Hardware – und natürlich auch enger Kontakt zwischen Anbieter und Unternehmen, um etwaige Probleme schon identifizieren zu können, ehe sie zu solchen werden. Gute Partner bieten im Schadens- oder Verlustfall außerdem prompt Ersatzgeräte an, damit die Produktivität im Unternehmen nicht gefährdet wird. Länger als 24 Stunden sollte Ihr Anbieter Sie, sofern der Versand innerhalb Deutschlands erfolgt, nicht auf ein Austauschgerät warten lassen. 

Unternehmen und Mitarbeitende, die DaaS in Anspruch nehmen, profitieren mit dem richtigen Anbieter von zwei Dingen: zum einen davon, dass Zubehör wie z. B. der Ladeadapter gleich mit dem Gerät an den Workplace geliefert wird (und nicht separat versendet, eingebucht und abgerechnet werden muss). Zum anderen bieten performante Provider eine Plattform, über die Mitarbeitende online und ohne große Umwege ein verloren gegangenes oder neu benötigtes Mobilgerät nachbestellen können. Und schließlich gehört zu einem guten Service auch eine problemlose Rücknahme der Smartphones oder Tablets ohne Zustandsbewertung und unvorhergesehene Nachberechnungen – übrigens einer der größten Nachteile von Leasing-Modellen. Nicht planbare finanzielle Belastungen wie diese brauchen Sie mit Device as a Service nicht zu fürchten. Ziemlich smart, oder? 

Kaputtes Smartphone wird in Recycling-Box gelegt, tuerkisfarbener Wuerfel auf Box

4. Auf Nummer Sicher: DSGVO-konforme Services & fachgerechte Entsorgung.

Das Procurement von Mobilgeräten über ein DaaS-Modell abzuwickeln, ist eine Entscheidung, die nicht nur den Workplace, sondern natürlich auch die organisatorischen Strukturen eines Unternehmens betrifft. DaaS kann die IT und den Einkauf entlasten, DaaS kann aber auch eine Hilfe bei der Bewältigung von Herausforderungen in Sachen Compliance sein – wie etwa der Einhaltung von Sicherheitsstandards, der Vorgaben aus dem Lieferkettengesetz oder der DSGVO. Um zu garantieren, dass der Service entlang des Gerätezyklus auch DSGVO-konform abgewickelt wird und Ihre Daten nach Rückgabe der Devices sicher sind, empfiehlt es sich auf DaaS-Anbieter und -Lösungen zurückzugreifen, die ihren Sitz in Deutschland, jedenfalls aber in einem der EU-Mitgliedsstaaten haben, ein zertifiziertes Informationsmanagementsystem betreiben und eine zertifizierte Datenlöschung anbieten.  

Auch eine Frage der Sicherheit: die Entsorgung von Firmengeräten, die nicht mehr repariert werden können. Mit Device as a Service brauchen Sie sich darüber keine Gedanken zu machen und können sicher sein, dass Ihre Altgeräte fachgerecht entsorgt bzw. recycelt werden. Weil bei Komponenten wie Lithium-Ionen-Akkus höchste Sorgfalt gefragt ist, braucht es einen zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb, der nach den Richtlinien des Umweltschutzes agiert.  

Sie suchen den richtigen? Sie haben ihn bereits gefunden! Mit Device as a Service by KOMSA profitieren Sie von allen genannten Vorteilen – und auch darüber hinaus ist bei uns noch mehr für Sie drin. 

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