Self Service für Ihr Unternehmen: Schlanke Beschaffungsprozesse durch Portallösungen
Für IT-Abteilungen bietet der Umstieg auf DaaS auch eine gute Gelegenheit, um in die Jahre gekommene IT-Strukturen und das IT-Management neu zu ordnen. Denn sind wir mal ehrlich: Strukturen, manchmal mit – vorsichtig ausgedrückt – nicht mehr ganz aktuellen Sicherheitsstandards, gibt es in nicht wenigen Unternehmen. Die Ausschreibung und nachfolgende Integration eines DaaS-Modells sind zu Beginn zwar mit einem gewissen Aufwand verbunden, dafür stehen am Ende aber standardisierte mobile Devices und Services zur Verfügung, die in Zukunft einen deutlich reduzierten Aufwand in Sachen Management, Security und Support bereiten. Eigentlich der Wunschtraum aller IT-Verantwortlichen – und nicht nur ihrer, sondern auch jener der CFOs.
Das Rollenbild der Finanzvorstände nämlich hat sich in den letzten Jahren schließlich massiv verändert. Weil sie um die Erfolgsrelevanz digitalisierter Prozesse wissen, sind sie heute aus gutem Grund Treiber ihrer Integration. Warum DaaS im sehr bunten Anforderungsset der Finanzvorstände Klarheit bringen kann? Aus mehreren Gründen: DaaS verschlankt zum einen die IT-Beschaffungsvorgänge und erhöht damit deren Transparenz und ihre Compliance, was natürlich im Interesse des Finanzvorstands liegt. Zum anderen senken schlanke Beschaffungsvorgänge die Prozesskosten im Einkauf massiv.
Dass die IT-Infrastruktur durchaus auch die Leidensfähigkeit der Finanzchefs prüft, hat eine Studie des Beratungsunternehmens Horváth & Partners bereits 2018 festgestellt: Damals beklagten Finanzvorstände die fragmentierte IT-Landschaft im Unternehmen. Die CFOs wollen es beim Wehklagen aber nicht bewenden lassen: Laut der gleichen Studie stand bei 89 Prozent der befragten CFOs der Ausbau einer standardisierten IT-Landschaft auf der Agenda.
Mehr als Papierkram: DSGVO, Lieferkettengesetz und Co.
Ein leidiges wie unverzichtbares Thema für jedes Unternehmen: regulatorische Vorgaben. Je größer ein Unternehmen ist, desto mehr Aufwand muss es üblicherweise dafür verwenden, diverse Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Auch in dieser Hinsicht sollte die Wahl des DaaS-Partners gut durchdacht werden. Bei Anbietern mit Sitz in Deutschland oder anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ist in aller Regel davon auszugehen, dass sie DSGVO-konform arbeiten. Für die IT-Abteilungen, aber auch für die Finanzvorstände ist das ein wichtiger Faktor, um auch auf der formalen Seite alle Vorgaben bezüglich der Security der Daten zu erfüllen und rechtlich unstrittig zu arbeiten.
Auch in Sachen Lieferkettenkontrolle spielt der DaaS-Anbieter eine bedeutende Rolle. Ein Provider, der direkten und stabilen Kontakt zu Herstellern pflegt, kann die Lieferkette optimal überwachen und so maximale Transparenz sicherstellen. Zum einen, weil der Anbieter durch seine Marktposition leichter auf die entsprechenden Informationen zugreifen kann, zum anderen aber auch, weil durch die direkte Geschäftsbeziehung zumindest eine, oft auch mehrere Zwischenstufen in der Lieferkette wegfallen.
Die Vorteile, die sich ergeben, wenn ein Anbieter von Device as a Service die gefragten Mobilgeräte direkt bei den großen Herstellern bestellt, gehen aber noch weiter. In der Regel kann er aufgrund der engen Kooperation schnellen Support und Service bieten und auch die Lieferzeiten eines jeden bestellten Devices deutlich verkürzen.
Device as a Service: Wie Mietmodelle die digitale Transformation Ihres Unternehmens erleichtern
Herausforderungen? Lieben wir! Denn mit den richtigen Mitteln lassen sie sich leicht in Möglichkeiten verwandeln. Erfahren Sie, was es dafür braucht, wieso die Entscheidungen für morgen bereits heute getroffen werden sollten und welche Rolle Mietmodelle wie Device as a Service dabei spielen.